
Onkologische Chirurgie Istanbul
Die onkologische Chirurgie in Istanbul ist ein medizinischer Bereich, der chirurgische Verfahren umfasst, die bei der Diagnose, Stadieneinteilung und Behandlung von Krebstumoren eingesetzt werden. In diesem Artikel werden wir im Allgemeinen auf die onkologischen chirurgischen Verfahren eingehen, die im Behandlungsprozess von gastrointestinalen Krebserkrankungen angewendet werden.
Die im Rahmen der onkologischen Chirurgie eingesetzten Verfahren ermöglichen heutzutage die erfolgreiche Diagnose und Behandlung vieler Krebserkrankungen. Dank dieser Verfahren können krebsartige Gewebe eindeutig diagnostiziert, das Fortschreiten und Stadium des Krebses festgestellt und ein individueller Behandlungsplan basierend auf dem Stadium des Krebses und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person erstellt werden. Im weiteren Verlauf unseres Artikels werden wir Fragen wie „Was ist onkologische Chirurgie?“, „Wie wird onkologische Chirurgie durchgeführt?“, „Was sind die Symptome von gastrointestinalem Krebs?“ und „Was sind gastrointestinale Krebserkrankungen?“ beantworten. Für detaillierte Informationen über die onkologische Chirurgie in Istanbul lesen Sie bitte weiter.
Was ist Onkologische Chirurgie?
Die onkologische Chirurgie ist ein medizinischer Bereich mit speziellen chirurgischen Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen. Auch die onkologische Chirurgie unterteilt sich in verschiedene Fachbereiche. Der Bereich der Onkologie, der sich mit der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen des Verdauungssystems befasst, wird als gastrointestinale Onkologie bezeichnet.
Was ist Gastrointestinale Onkologie?
Die gastrointestinale Onkologie ist der medizinische Bereich, der sich mit der Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krebserkrankungen der Organe und Gewebe des Verdauungssystems befasst. Zu diesen Geweben und Organen gehören Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Rektum, Bauchspeicheldrüse und Gallenblase.
Im Bereich der gastrointestinalen Onkologie können die betreffenden Krebserkrankungen medikamentös, mit Chemotherapie und Strahlentherapie sowie/oder durch chirurgische Eingriffe behandelt werden. Besonders bei frühzeitig entdeckten gastrointestinalen Krebserkrankungen kann mit individuell geplanten onkologischen chirurgischen Eingriffen erfolgreich interveniert werden. Dadurch kann die Lebensdauer der Patienten verlängert, die Lebensqualität verbessert und der Krebs durch eine frühzeitige Behandlung möglicherweise vollständig geheilt werden.
Was sind Gastrointestinale Krebserkrankungen?
Gastrointestinale Krebserkrankungen sind Krebserkrankungen, die in den Geweben und Organen des Verdauungssystems entstehen. Zu den häufigsten dieser Krebsarten gehören:
- Magenkrebs.
- Speiseröhrenkrebs.
- Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom).
- Rektumkarzinom.
- Bauchspeicheldrüsenkrebs.
- Leberkrebs.
Darüber hinaus gibt es seltenere gastrointestinale Krebserkrankungen wie Peritonealkarzinom (Bauchfellkrebs) und GIST (gastrointestinale Stromatumoren).
Was sind die Ursachen von Gastrointestinalem Krebs?
An der Entstehung von gastrointestinalem Krebs können viele verschiedene Faktoren gleichzeitig beteiligt sein. Zu den möglichen Ursachen gehören:
- Ungesunde Ernährung.
- Hoher und regelmäßiger Verzehr von rotem Fleisch.
- Häufiger und regelmäßiger Konsum von verarbeiteten, ungesunden Lebensmitteln.
- Genetische Veranlagung. Besonders Personen mit einer familiären Vorgeschichte von gastrointestinalem Krebs können ein höheres Risiko haben.
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa).
- Helicobacter-pylori-Infektion kann das Risiko für Magenkrebs erhöhen, während Hepatitis-B- und -C-Infektionen das Risiko für Leberkrebs steigern können.
- Fettleibigkeit und ein inaktiver Lebensstil.
- Erkrankungen des Immunsystems.
- Exposition gegenüber krebserregenden Stoffen, Strahlung und verschiedenen Chemikalien.
Die genannten Faktoren können zu gastrointestinalem Krebs führen.
Welche Symptome verursachen Gastrointestinale Krebserkrankungen?
Wie bei allen Krankheiten können auch die Symptome von gastrointestinalem Krebs je nach Art, Ausmaß, Stadium und anderen Faktoren variieren. Da diese Krebsarten jedoch den Verdauungstrakt betreffen, können sie folgende gemeinsame Symptome aufweisen:
- Schmerzen im Bauch- und Darmbereich.
- Blähungen.
- Unerklärlicher Gewichtsverlust.
- Blutarmut.
- Blutungen und Blut im Stuhl.
- Übelkeit.
Darüber hinaus treten folgende Symptome bei bestimmten Krebsarten häufiger auf:
- Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen treten häufig bei Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs auf.
- Blut im Stuhl, Blutungen, schwarzer Stuhl (durch verdautes Blut) bei Rektum- und Dickdarmkrebs.
- Schmerzen beim Essen und Schluckbeschwerden bei Speiseröhrenkrebs.
- Fühlbare Verhärtung und Schwellung im Bauch bei Leberkrebs.
- Gelbsucht bei Bauchspeicheldrüsen- und Gallenblasenkrebs.
Gastrointestinale Krebserkrankungen verlaufen oft schleichend und verursachen in frühen Stadien keine Symptome. Daher ist es für Risikogruppen sehr wichtig, regelmäßige Untersuchungen und Kontrollen nicht zu vernachlässigen. Wie bei allen Krebserkrankungen sind auch hier Früherkennung und frühzeitige Behandlung entscheidend.
Wie lange dauert eine Onkologische Operation?
Die Dauer einer onkologischen Operation hängt von Faktoren wie Art, Lage und Ausbreitung des Tumors ab. Kolorektale Operationen dauern in der Regel 2–4 Stunden, während Eingriffe wie Speiseröhren- oder Bauchspeicheldrüsenoperationen länger dauern können. Eine Gallenblasenoperation dauert in der Regel 1–2 Stunden, eine Magenkrebsoperation 3 bis 5 Stunden.
Minimal-invasive Verfahren (wie Laparoskopie) dauern in der Regel kürzer als offene Operationen.
Wie wird Onkologische Chirurgie durchgeführt?
Bei gastrointestinalen Krebserkrankungen kann die onkologische Chirurgie offen oder minimal-invasiv (laparoskopisch, robotergestützt usw.) durchgeführt werden. Diese Eingriffe erfolgen unter Vollnarkose, sodass die Patienten während der Operation keine Schmerzen empfinden.
Während der Operation zielt der Chirurg darauf ab, das krebsartige Gewebe zusammen mit den umliegenden gesunden Geweben vollständig zu entfernen. Wenn sich der Krebs auf die Lymphknoten ausgebreitet hat, werden diese ebenfalls im Rahmen einer sogenannten Lymphknotendissektion entfernt.
Während der Operation werden Blutungen und Komplikationen kontrolliert; falls erforderlich, wird unmittelbar nach der Operation eine Rekonstruktion durchgeführt. In einigen Fällen kann es je nach Lage des Tumors und der Menge des entfernten Gewebes notwendig sein, Anpassungen an den Verbindungen von Darm oder Magen vorzunehmen. Der Chirurg kann während des Eingriffs zusätzliche Tests oder bildgebende Verfahren einsetzen, um die Ausbreitung des Krebses zu beurteilen.
Zusätzlich zu den chirurgischen Eingriffen zur Entfernung der Tumoren können bei der chirurgischen Behandlung gastrointestinaler Krebserkrankungen auch Verfahren wie die Hypertherme Intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC) angewendet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Inhalt zur Hyperthermen Intraperitonealen Chemotherapie (HIPEC) auf unserer Website.
Worauf ist nach einer Onkologischen Operation zu achten?
Zu den Punkten, die nach einer onkologischen Operation beachtet werden sollten, gehören:
- Pflege und Sauberkeit des Operationsbereichs.
- Eine gesunde Ernährung, die auf die Details des durchgeführten Eingriffs abgestimmt ist.
- Vermeidung von anstrengenden sportlichen Aktivitäten, insbesondere in den ersten Wochen der Genesung.
- Die vom Arzt verschriebenen Medikamente sollten ohne Unterbrechung und für die empfohlene Dauer eingenommen werden. Änderungen der Dosierung nur nach ärztlicher Anweisung.
- Wenn begleitende Behandlungen wie Chemotherapie oder Strahlentherapie geplant sind, sollten diese unbedingt wie vorgesehen durchgeführt werden.
- Regelmäßige ärztliche Kontrollen nicht vernachlässigen.
Dies sind die wichtigsten Punkte, die nach einer onkologischen Operation bei gastrointestinalem Krebs zu beachten sind.
Die Preise für onkologische Chirurgie in Istanbul können je nach Art der behandelten Erkrankung sowie Umfang und Details der Operation variieren.