
Behandlung der Crohn-Krankheit in Istanbul
Die Crohn-Krankheit, die heute bekanntermaßen das Rektum, den Dickdarm und den letzten Abschnitt des Ileums des Dünndarms befällt, ist eine Erkrankung des Gastrointestinaltrakts. Als eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Verdauungssystems kann die Crohn-Krankheit jeden Abschnitt des Verdauungskanals vom Mund bis zum After betreffen. Mit unterschiedlichen Beschwerden beeinträchtigt die Crohn-Krankheit den Alltag der Betroffenen erheblich und gehört zu den gastrointestinalen Erkrankungen, die behandelt werden müssen. Prof. Dr. Samet Yardımcı, der in Istanbul auf die Diagnose und Behandlung der Crohn-Krankheit spezialisiert ist und seinen Patienten „dauerhafte Lösungen“ anbieten kann, zielt darauf ab, die Crohn-Krankheit zu erkennen und die notwendige Behandlung mit „individuell angepassten“ Methoden durchzuführen.
Was ist die Crohn-Krankheit?
Die Crohn-Krankheit, die als entzündliche Erkrankung gilt, kann an jeder Stelle des Gastrointestinaltrakts vom Mund bis zum After auftreten. Sie betrifft in der Regel den letzten Abschnitt des Dünndarms und den Enddarm und macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar, die die Betroffenen beeinträchtigen. Die Crohn-Krankheit kann leicht mit anderen gastrointestinalen Erkrankungen verwechselt werden, da sie keine typischen Symptome oder eindeutigen diagnostischen Tests aufweist. Für die Diagnose stützen sich Fachärzte für Gastroenterologie und Allgemeinchirurgie auf „Erfahrung, Beobachtung und bestimmte Tests“.
Welche Symptome hat die Crohn-Krankheit?
Die Symptome der Crohn-Krankheit, die sowohl im Dick- als auch im Dünndarm auftreten kann, hängen vom „Befallsort“ ab. Da die Erkrankung keine charakteristischen Merkmale aufweist, gehört sie zu den am schwierigsten zu diagnostizierenden Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts. In der Regel können wir die Diagnose erst stellen, wenn sich die Symptome verschlimmern und bildgebende Verfahren eingesetzt werden.
Im Allgemeinen lassen sich die häufigsten Symptome der Crohn-Krankheit wie folgt zusammenfassen:
- Dringender Stuhldrang
- Wiederkehrende Mundgeschwüre
- Durchfall
- Blut im Stuhl
- Zunehmende Müdigkeit
- Schmerzen im rechten Unterbauch bzw. im Beckenbereich
- Abszesse, Fisteln o. Ä. im Analbereich
- Gewichtsverlust
Wie wird die Crohn-Krankheit behandelt?
Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung der Crohn-Krankheit stellt heute eine Herausforderung dar. Da es sich um eine Erkrankung des Verdauungssystems handelt, wird sie von Fachärzten für Gastroenterologie überwacht und behandelt. Allerdings benötigt die Mehrheit der Crohn-Patienten, deren „medikamentöse Therapie“ nicht ausreichend wirkt, eine „chirurgische Behandlung“. Die operative Behandlung der Crohn-Krankheit kann jedoch nur von einem Chirurgen durchgeführt werden, der sowohl in der Gastroenterologie als auch in deren chirurgischen Verfahren erfahren ist. Daher suchen viele Gastroenterologen gezielt nach „qualifizierten Chirurgen“. In Istanbul bietet Prof. Dr. Samet Yardımcı Patienten mit Crohn-Diagnose und -Behandlungsbedarf die Möglichkeit einer „chirurgischen Intervention“. Während seiner Weiterbildung in der gastroenterologischen Chirurgie erhielt er auch eine spezialisierte Ausbildung in der operativen Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen und war am Aufbau der Abteilung für entzündliche Darmerkrankungen an der Marmara-Universität beteiligt. Dort konnte er mehr als 200 Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen erfolgreich behandeln.
Obwohl die Behandlung der Crohn-Krankheit zunächst auf „medikamentöser Basis“ erfolgt, kann es neben immunsuppressiven Medikamenten im weiteren Verlauf erforderlich sein, auf chirurgische Eingriffe zurückzugreifen. Dabei sollte die operative Behandlung der Crohn-Krankheit in „zwei Patientengruppen“ unterteilt werden, die jeweils unterschiedliche Operationstechniken erfordern.
1 – Situationen, die eine Darmoperation erfordern
Wiederkehrende entzündliche Schübe infolge der Crohn-Krankheit können die Funktion des Darms erheblich beeinträchtigen. Dies kann zu einem Darmverschluss führen, der sich durch „starke krampfartige Bauchschmerzen“ äußert, begleitet von Erbrechen, Gewichtsverlust und Schwäche. Wenn der Patient zusätzlich „nach jeder Mahlzeit Schmerzen“ verspürt, kann er sogar Angst vor dem Essen entwickeln. Werden intraabdominale Abszesse oder Infektionen hinzugesellt, verschlechtert sich die Lebensqualität des Patienten sowohl physisch als auch psychisch und sozial deutlich. In solchen Fällen ist die Entfernung des erkrankten Darmabschnitts entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Patienten.
2 – Perianale Fistel
Perianale Fisteln treten häufig im Verlauf der Crohn-Krankheit auf. Diese Fisteln und Abszesse im Analbereich beeinträchtigen den Komfort des Patienten erheblich. Schmerzen, Ausfluss und Fieber verschlimmern den Krankheitsverlauf zusätzlich. Da Infektionen eine Crohn-Therapie verhindern können, verschlechtert sich die Situation oft weiter. In solchen Fällen wird in der Regel eine „Seton-Operation“ durchgeführt. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass eine Operation nicht die endgültige Lösung für die Crohn-Krankheit darstellt. Auch nach einer Operation muss der Patient „den vom Arzt empfohlenen Medikamenten und Behandlungen“ unbedingt folgen und regelmäßige Kontrollen wahrnehmen.
Bei einigen Patienten mit eingeschränkter Funktion des Verdauungssystems können aufgrund von Mangelernährung Defizite an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen auftreten. Daher sollten Betroffene alle drei Monate einen Gastroenterologen aufsuchen und die erforderlichen Untersuchungen durchführen lassen.
Wichtige Punkte bei der operativen Behandlung der Crohn-Krankheit
Wenn bei der Behandlung der Crohn-Krankheit eine „Operation“ in Betracht gezogen wird, ist der Zeitpunkt des Eingriffs von entscheidender Bedeutung. Der Erfolg der Operation hängt maßgeblich von der „richtigen Terminierung“ ab. Der Patient sollte möglichst frei von immunsuppressiven Medikamenten sein, bevor die Operation durchgeführt wird – dies ist die wichtigste Regel für einen erfolgreichen Eingriff. Zudem muss der Ernährungszustand überprüft und gegebenenfalls durch intravenöse oder orale spezielle Ernährungslösungen verbessert werden. Dies sind wichtige Punkte, die der Chirurg vor einer Crohn-Operation berücksichtigen sollte.