
Refluxbehandlung in Istanbul
Die gastroösophageale Refluxkrankheit, kurz Reflux genannt, ist eine Erkrankung des Gastrointestinaltrakts. Sie entsteht, wenn Mageninhalt über einen längeren Zeitraum mit der Speiseröhre in Kontakt kommt. Reflux kann in eine vorübergehende und eine chronische Form unterteilt werden. Vorübergehender Reflux, der durch Nahrungsmittel oder Medikamente verursacht wird, verschwindet, sobald der auslösende Faktor wegfällt, während chronischer Reflux leider bestehen bleiben kann. Von chronischem Reflux spricht man, wenn er mindestens zweimal pro Woche auftritt, den Alltag beeinträchtigt und Schäden an der Speiseröhre verursacht. Prof. Dr. Samet Yardımcı, Spezialist für Refluxbehandlung in Istanbul, behandelt Reflux sowohl medikamentös als auch chirurgisch im Rahmen der gastroenterologischen und allgemeinen Chirurgie.
Wie entsteht Reflux?
Zwischen Magen und Speiseröhre befindet sich ein Schließmuskel (Sphinkter), der sich beim Schlucken öffnet und anschließend wieder schließt. Entspannt sich dieser Schließmuskel aufgrund von hohem Druck, kann Mageninhalt in die Speiseröhre gelangen. Da Magensaft säurehaltig ist und die Speiseröhre keinen eigenen Schutzmechanismus besitzt, kommt es unweigerlich zu einer Schädigung der Schleimhaut. Gelangt diese Säure in die Speiseröhre, können dort im Laufe der Zeit Schmerzen und Brennen entstehen. Werden diese Beschwerden nicht erkannt und behandelt, können Speiseröhrenentzündungen, Blutungen, Verengungen, Gewebeveränderungen und sogar bösartige Erkrankungen die Folge sein.
Welche Symptome hat Reflux?
Reflux kann den Alltag und den Schlaf erheblich beeinträchtigen und äußert sich durch unterschiedliche Symptome, deren Ausprägung je nach Person variieren kann.
Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Trockene Hustenanfälle
- Heiserkeit durch Schädigung der Stimmbänder
- Halsschmerzen
- Schmerzhaftes und erschwertes Schlucken
- Knoten oder Polypen an den Stimmbändern
- Saurer Geschmack im Mund nach den Mahlzeiten
- Brennendes Gefühl im oberen mittleren Bauchbereich
- Wiederkehrende Lungenentzündungen
- Langanhaltende Laryngitis und Pharyngitis
- Würgereiz und Erbrechen
- Verdauungsstörungen
- Beschwerden nach dem Verzehr von Tee, Kaffee, Alkohol, kohlensäurehaltigen Getränken, rohen Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Hefegebäck, Minze, Schokolade u. a.
Wie wird Reflux diagnostiziert?
Prof. Dr. Samet Yardımcı, Experte für Diagnose und Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit, kann Reflux sowohl anhand der Patientenbeschwerden als auch mit verschiedenen Untersuchungen – vor allem durch eine Endoskopie – zuverlässig feststellen.
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Endoskopie
Die Endoskopie, auch Gastroskopie genannt, ermöglicht die Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms (oberer Gastrointestinaltrakt). Dank der Kamera an der Spitze des Geräts können die Schleimhäute dieser Organe beurteilt und Reflux sowie andere Erkrankungen festgestellt werden.
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24-Stunden-pH-Metrie
Dabei wird eine feine Sonde in die Speiseröhre eingeführt, die über 24 Stunden den Säuregehalt misst. So lassen sich Häufigkeit, Dauer und Schwere des Reflux genau bestimmen – wichtige Daten für die Wahl der optimalen Therapie.
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Bariumbreischluck
Bei dieser Untersuchung trinkt der Patient eine Bariumlösung, deren Weg durch Speiseröhre und Magen per Röntgen verfolgt wird. So kann das Ausmaß des Reflux genau ermittelt werden.
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Ösophagusmanometrie
Mit der Ösophagusmanometrie werden die Bewegungen der Speiseröhre gemessen. Vor einer Refluxoperation dient sie der Abklärung, ob Bewegungsstörungen der Speiseröhre vorliegen.
Wie wird Reflux behandelt?
Die Wahl der Behandlung hängt von den Untersuchungsergebnissen ab. Leichter Reflux kann oft medikamentös kontrolliert werden, während bei schweren Fällen ein chirurgischer Eingriff nötig sein kann. Bei medikamentöser Therapie ist eine Anpassung der Ernährung und des Lebensstils entscheidend, um Auslöser zu vermeiden.
Empfohlene Maßnahmen:
- Gewichtsreduktion bei Übergewicht
- Zwischen der letzten Mahlzeit und dem Zubettgehen sollten mindestens 4 Stunden liegen
- Linksseitige Schlafposition mit leicht erhöhtem Kopfende kann das Aufsteigen von Magensäure reduzieren
- Vermeidung enger Kleidung im Bauchbereich
- Verzicht auf Rauchen und andere schädliche Gewohnheiten
Diese Maßnahmen können Häufigkeit und Schwere der Refluxanfälle verringern. Reichen sie nicht aus, wird eine medikamentöse Therapie eingeleitet.
Medikamentöse Behandlung
Sie verhindert zwar nicht den Rückfluss, kann jedoch die Magensäure reduzieren und die Beschwerden lindern. Säurehemmende Medikamente müssen oft lebenslang eingenommen werden.
Operative Behandlung
Wenn Medikamente keine ausreichende Wirkung zeigen oder der Patient keine Dauertherapie wünscht, ist die Operation die effektivste Option. Dabei wird die Öffnung am Zwerchfell verengt und der Magen teilweise um die Speiseröhre gelegt (Fundoplikatio), um den Rückfluss zu verhindern. Die laparoskopische Technik ermöglicht eine schnelle Genesung und nachhaltige Beschwerdefreiheit.
Endoskopische Behandlung
Für eine minimalinvasive, nicht-operative Therapie kann die Endoskopie eingesetzt werden. Sie erfordert keine Vollnarkose und der Patient kann meist am selben Tag nach Hause gehen. Über den Mund wird ein Endoskop eingeführt und gezielte Maßnahmen zur Refluxbehandlung vorgenommen – schnell und mit hoher Erfolgsrate.
Ihr Spezialist für Refluxbehandlung – Prof. Dr. Samet Yardımcı erwartet Sie in Istanbul!
Ob Refluxoperation, medikamentöse Behandlung oder endoskopische Diagnostik – Prof. Dr. Samet Yardımcı gilt in Istanbul als anerkannter Experte für Reflux. Durch gründliche Untersuchung und Diagnose bestimmt er die Schwere Ihres Reflux und wählt die beste Behandlungsmethode, um Sie dauerhaft von Ihren Beschwerden zu befreien. Wenn auch Sie an Reflux leiden und behandelt werden möchten, nehmen Sie noch heute Kontakt zu Prof. Dr. Samet Yardımcı auf!